33. Frankenwaldlauf um den Preis der Kulmbacher Brauerei

 

Der ASV Triathlon Kulmbach

schafft den Hattrick

 

Carsten Friedmann (ASV Kulmbach) und Cordula Schneider (SGB Stadtsteinach) sind erstmals die Sieger des Frankenwaldlaufes

 

 

 

Die Mannschaft des ASV Triathlon Kulmbach schaffte den Hattrick bei der 33. Auflage des Frankenwaldlaufes um den Preis der Kulmbacher Brauerei und erkämpfte sich den Cup – ein Zehn-Liter-Holzfass mit Inhalt – zum dritten Mal in Folge. Maßgeblichen Anteil daran hatten Carsten Friedmann (43:07 Minuten) und Julian Pistor (43:47 Minuten), die mit ihren Top-Platzierungen den ersten und zweiten Platz im Gesamtklassement belegten.

 

Den Damenwettbewerb dominierte souverän Cordula Schneider (56:06 Minuten) von der SGB Stadtsteinach.

 

 

 

Die äußeren Bedingungen waren trotz des Regens in den Vortagen ideal. Sascha Hertel (Team Klinikum Kulmbach) der als Fünfter (45:34 Minuten) ins Ziel kam überlegte noch vor dem Start, ob er die Trail- oder Straßenlaufschuhe anziehen soll und meinte hinterher: „Die Bedingungen auf dem Trailabschnitt waren besser als erwartet, da wäre ich mit meinen Straßenlaufschuhen auch gut durchgekommen“.

 

 

 

Bürgermeisterin und Schirmherrin Doris Leithner-Bisani schickte das 86-köpfige Läuferfeld am FC-Sportgelände in Ludwigschorgast auf die verschiedenen Strecken.

 

Beim Hauptlauf über elf Kilometer setzte sich das ASV-Duo Carsten Friedmann und Julian Pistor vom Start weg gleich an die Spitze. Bereits nach drei Kilometern hatten die beiden Ausdauerathleten, die eigentlich mehr in der Triathlonszene unterwegs sind, einen komfortablen Vorsprung herausgelaufen. Carsten war jedoch immer „ein paar Meter voraus“. Im weiteren Rennverlauf konnte er sich noch etwas steigern und lief als glücklicher Sieger in guten 43:07 Minuten im Ludwigschorgaster Sportpark ins Ziel. Julian folgte mit 40 Sekunden Rückstand als Zweiter. Für Carsten Friedmann war es die sechste Teilnahme und heuer mit einer neuen persönlichen Bestzeit, und er war begeistert: „Ich finde die Strecke sehr schön. Vor allem der Trailabschnitt gibt diesen Parcours die besondere Note“.

 

Auf Platz 3 folgte Sascha Marr (MOLL Batterien) in 44:12 Minuten, der in Ludwigschorgast auch schon das sechste Mal an der Startlinie stand.

 

Ein phänomenales Rennen lief der erst zwölfjährige Teodor Franke vom DAV Bayreuth. Es ist unglaublich, wie frisch und locker der Blondschopf – er wird bald 13 Jahre – ins Ziel kam und mit einer sehr starken Laufzeit von 49:45 Minuten glänzte. Somit platzierte er sich als Gesamtsiebter und jüngster Starter sogar unter den Top Ten. Immerhin sind beim Hauptlauf über elf Kilometer 230 Höhenmeter im Anstieg zu bewältigen. Vor solch einer Leistung kann man nur den Hut ziehen!

 

 

 

Sie ist wieder da und auch wieder ganz die „Alte“. Die Rede ist von Cordula Schneider (SGB Stadtsteinach), die sich nach einer Babypause wieder mit guten Laufleistungen zurückmeldet. Für die junge Mama war es nach fast zweijähriger Pause „ein gutes Gefühl wieder mal Wettkampfluft zu schnuppern“. Der Sieg im Damenwettbewerb war ihr mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 56:06 Minuten nicht zu nehmen. Auf Rang 2 folge Sabrina Kolb, ebenfalls noch eine junge Mutter, die mit 59:18 Minuten die Stundenmarke unterbot. Den dritten Platz im Gesamtklassement teilten sich die DAV-Läuferinnen Gisela Ozga und Kerstin Kürzdörfer, die zeitgleich in 1:00:50 die Ziellinie passierten.

 

 

 

Beim Steinie-Funlauf über knapp fünf Kilometer siegte wie im Vorjahr Verena Goldfuß (Eintracht Kattenhochstatt) in respektablen 19:07 Minuten. Als erster Mann war Joseph Wolpert (ohne Verein) nach 20:41 Minuten im Ziel.

 

Die Nordic-Walking-Distanz (8,4 Kilometer) legten Ingo Kürzdörfer (DAV Bayreuth / 1:10:05 Stunden) und Silke Clajus (BSC Kulmbach / 1:12:16 Stunden) als Schnellste zurück.

 

 

 

Die Männermannschaft des ASV Triathlon Kulmbach in der Besetzung Carsten Friedmann, Julian Pistor und Wolfgang Zeitler hat es wieder geschafft und siegte überlegen in 2:23:45 Stunden. Da das Team zum dritten Mal in Folge den Cup der Kulmbacher Brauerei gewonnen hat, geht das Holzfass in den Besitz des Vereins über. Zweiter wurde die Mannschaft des TV Stammbach (2:43:15 Stunden) und nur knapp dahinter folgte der DAV Bayreuth (2:43:53 Stunden)

 

Im Mannschaftswettbewerb der Damen siegte die SGB Stadtsteinach in der Besetzung Cordula Schneider, Cornelia Kastner und Karin Weggel in 3:05:58 Stunden vor dem DAV-Team (3:08:33 Stunden) aus Bayreuth.

 

 

 

Bei der Siegerehrung im Sportheim des FC Ludwigschorgast sprach Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani ein Grußwort und überreichte an den Vorsitzenden der LG Ludwigschorgast, Michael Kraus, eine Geldspende.

 

 

 

Auszeichnungen gab es nicht nur für alle Sieger, sondern auch für die jüngsten Teilnehmer – das Geschwisterpaar Cecilia (14 Jahre) und Teodor Franke (12 Jahre) vom DAV Bayreuth und die ältesten Teilnehmer – Margarete Schelter-Goldfuß (68 Jahre / Sportfreunde Pegnitz) und Alfred Zach (TS Lichtenfels / 84 Jahre).

 

 

 

 

 

Als teilnehmerstärkster Verein mit neun Athleten erhielt der DAV Bayreuth einen Barbetrag von 100 Euro, überreicht durch die Geschäftsführerin Heike Zirbs, von der Firma Zirbs Verpackungen.

Den Betrag nahm Teodor Franke entgegen.

 

 

Vorsitzender Michael Kraus bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, insbesondere bei der Marktgemeinde Ludwigschorgast und Wirsberg, der Feuerwehr Ludwigschorgast, der BRK-Bereitschaft Kupferberg und Dr. Thomas Heinl aus Ludwigschorgast.

 

Auch von den Teilnehmern gab es viel Lob für die mustergültige Organisation und sprachen von "einer kleinen aber feinen Laufveranstaltung.

 

 

 

 

Ältester Teilnehmer unserer Veranstaltung war Alfred Zach (84 Jahre) von der TS Lichtenfels.

 

"Wir freuen uns, Alfred am 24. Oktober 2020 bei unserer 34. Auflage wieder begrüßen zu können".

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Viel Spaß beim Betrachten :))

Vielen herzlichen Dank den Fotografen für die Bereitstellung der tollen Fotos

 

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