Spannende Wanderung durch die Drachenschlucht und Landgrafenschlucht
Geselliger Abend mit Musik, Tanz und Gesang
Gleich vorneweg, es hat viel Spaß gemacht und es wurde auch viel gelacht bei unserer zweitägigen Tour nach Eisenach.
Mit dem Bus fuhren wir schon früh los nach Westthüringen zur Lutherstadt, wo wir im Mariental in der Sophienaue Quartier bezogen. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten sich dann 28 LG'ler und Gäste um die Mittagszeit auf eine spannende Wanderung. Die Route startete quasi vor der Haustür unserer Unterkunft.
Schon nach wenigen Metern erreichten wir den Eingang zur Drachenschlucht. Etwa drei Kilometer führten uns durch eine wildromantische Klamm zwischen Felsspalten hindurch, die zum Teil nur schulterbreit waren.
Die schmalste Stelle der vor über 250 Millionen Jahre entstandenen Drachenschlucht misst 67 Zentimeter.
Weiter führte die Tour durch das Annatal zum Schluss ansteigend auf die Hohe Sonne. Von dort ging es zum Großen Drachenstein. Hier wurde ausgiebig Rast gemacht und die schönen Fernblicke in den Thüringer Wald genossen.
Nicht weniger imposant waren die Felsformationen der Landgrafenschlucht. Auf schmalen Wegen, zwischen grün bemoosten Steilwänden, über Stege und Holzbrücken, erreichten wir nach insgesamt 10,5 Kilometern wieder unseren Ausgangspunkt.
Doch bevor wir wieder zur Unterkunft gelangten, machten wir noch einen kleine Abstecher zur "Phantasie". Dort ließ man(n) / frau sich ein gutes Bierchen / Cocktail schmecken oder konnte auch Kaffee und guten Kuchen genießen und dabei auch die Seele baumeln lassen.
Die Zeit bis zum Abendessen nutzten einige noch zu einem Trip in die Innenstadt von Eisenach, wo das Lutherhaus, die Georgenkirche oder der Marktplatz mit buntem Markttreiben lohnende Ziele waren.
Mit einem leckeren Menü am Abend und Gesangseinlagen, begleitet von unserem Gitarristen Klaus, ließ man den erlebnisreichen Tag harmonisch gut gelaunt ausklingen.
Am nächsten Morgen nahmen wir den Anstieg hinauf zur Wartburg in Angriff. Etwa eine dreiviertel Stunde ging es steil bergauf. Wegen ihrer herausragenden kulturgeschichtlichen Bedeutung wurde sie 1999 von der UNESCO zum „Welterbe der Menschheit“ erklärt.
Sehr interessant war auch die einstündige Führung durch die Burg, wo man viele Geschichten zu hören bekam und auch eine breite Sammlung von Kunstschätzen aus acht Jahrhunderten bestaunen kann.
Bevor es wieder Richtung Heimat ging, gab es noch eine kleine Stärkung nach unserer Wartburg-Tour.
In Weidhausen im Brauen Ross fand unser Zwei-Tagesausflug bei Kaiserwetter und gutem Essen einen schönen Abschluss.
Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.
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